Hab oben noch mal korrigiert, das bezog sich auf die alten Apexis.
3 oder 4 Adern sind immer Schmalbandlambdasonden, die haben einen nicht linearen Spannungsverlauf und haben nur bei Lambda 1 eine garantierte Spannung. Daher sobald das Gemisch mager oder fetter als Lambda 1 ist, springt die Spannung abrupt auf einen anderen Wert. Der Spannungsverlauf folgt also nicht dem Gemischwert, sondern springt stark und lässt eine Messung nur für fett, mager oder Lambda 1 zu.
Eine Breitbandlambdasonde ist komplexer aufgebaut, diese kann durch einen komplexen Aufbau mit einer entsprechend komplexen Ansteuerung genaue Werte über die Gemischzusammensetzung ermitteln. Damit das aber funktioniert, ist etwas mehr Elektronik notwendig. Daher braucht man einen Breitbandlambdacontroller, dieser steuert diese Sonden an. Die Controller lassen sich meist programmieren, so hat man dann ein oder mehrere Ausgänge die wiederum ein möglichst Lineares Spannungsignal ausgeben. Ein lineares Spannungssignal kann von jedem einfachen ADC (Analog-to-Digital-Converter) ausgewertet werden. So kann man dann eine Anzeige ansteuern, oder ggf. auch eine komplexere Regelung in einem Steuergerät realisieren.
Beim ohne Kat hast du ja sowieso gar keine Sonde, du müsstest da so oder so eine verbauen.