Beiträge von Slig

    thx.... :D
    ich glaub auch nicht, dass ich ihn hergebe ... vor allem bezahlt keiner das was allein an material drin steckt... geschweige denn die arbeit .. deshalb behalte ich ihn schon...und so langsam gefällts mir auch

    ...ich hab da einen "geheimtipp" was farbton anbelangt..... wenn's Dich interessiert schreib ich dir ne PN mit dem code ... will ihn ungern veröffentlichen... weisst ja schon wieso.. :D

    du musst ca. 30% reserve miteinkalkulieren.du willst ja nicht 10 sekunden arbeiten und wieder ne minute pause machen bis dich dein kompressor wieder mit luft versorgt hat.
    der kompressor ist zum strahlen aber definitiv zu klein - da wirst nicht ganz glücklich mit.

    bei kompressoren ist vor allem die luftabgabeleistung sehr wichtig - also das luftvolumen, dass bei ca. 6 bar ausgestossen wird.

    luftdruck ist abhängig vom luftvolumen, das heisst sobald deine luftmenge nicht mehr ausreichend vorhanden ist, fällt auch dein druck ab.
    im prinzip ist ja der kessel nur ein behälter der deíne komprimierte luft aufbewahrt- sonst nichts. hat aber dein kompressor eine hohe abgabeleistung (zum Beispiel 1000 l/min bei 6 bar) dann muss dein kessel nicht mal so gross sein - klar ist es gut wenn er es ist, dann läuft dein kompressor eben nicht bei jeder minimalbelastung - das nur mal als grundsätzliche erklärung.

    ob der kompressor der richtige für dich ist, hängt vom luftverbrauch deiner werkzeuge ab. schau doch mal in die technischen daten deiner sandtstrahlpistole, was die in der minute bei x bar verbraucht; ich geh davon aus, dass es ziemlich viel sein wird.
    um dir vielleicht eine größenvorstellung zu geben:

    eine lackierpistole z.B. SATAjet 3000 RP benötigt ca. 295 Nl/min bei 2,0 bar eingangsdruck

    du solltest auch schauen, dass du die richtigen schläuche nimmst (9 mm innendurchmesser), denn selbst 3000 Nl/min kompressorleistung sind völlig unbrauchbar, wenn dein luftschlauch z.B. einen 6 mm innendurchmesser hat (folge: druckabfall). und auch wenns komisch klingt, dein luftanschlussnippel sollte ebenfalls geeignet sein, denn jede verjüngung in deinem "luftnetz" bremsen deine luftmenge.

    hoffe das hat dir geholfen.

    :ugly:

    ähm.... also ich hab ja schon einiges an meinem haufen gemacht ... aber das.... stelll dir mal vor dir fährt so hirnloser trottel in die seite rein ... weisst du was die versicherung bezahlt im vergleich zu deinem aufwand? :anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet:

    Wenn du es wirklich dauerhaft willst dann musst du das ding am besten glasperlenstrahlen lassen und bei nem "gescheiten" Lackhersteller 2K Kunststoffhaftprimer kaufen. Draufspritzen (2 normale gänge) 20 min ablüften lassen, dann einen normal Füller drauf - je dicker der füller nachher gespritzt wird, desto schlechter ...

    ich denke aber es gibt noch andere gute methoden die etwas günstiger sind.

    öhm .. es geht eigentlich darum, dass du evtl. ein edleres metall reinschleifst .. irgendwann findet ne kontaktkorrosion statt - d.h. alu löst sich auf (zwar in geringen mengen aber naja) und dein lack platzt früher oder später ab

    wenn du nass schleifst und 200er schritte machst ist das ok. aber wenn du n exzenterschleifpapier nimmst und erst mit nem P240 z.B schleifst und dann mit 400er drüber gehst, dann siehst du nach 2 oder 3 wochen schleifkratzer (wenn nicht nach 24 stunden).

    in der regel sollte man maximal 100er schritte nehmen .. also ich schleife dir so ne felge in weniger als ne stunde.

    also 200er schritte im trockenschleifbereich wäre schon mal ganz schlecht.
    je nach dem wie die Felge aussieht nimmst deinen exzenterschleifer und schleifst erst mal da wo du hinkommst. überall da wo du nicht hinkommst schleifst du am besten mit nem trockenschleifpapier. Ideal natürlich ist glasperlenstrahlen (wie oben bereits erwähnt). Da ich aber davon ausgehe, dass du nicht so ne anlage besitzt, läufts aufs schleifen hinaus.

    exzenterschleifpapier (wenn auf dem exzenterschleifer verwendet) entspricht immer in etwa der doppelten kornmenge eines naßschleifpapiers - d.h.

    Exzenter P400 = nass P 800 .. usw.

    der tipp mit nem 200er Korn anzufangen ist ok - aber dann (im trockenbereich) nur 100er schritte machen.

    am ende würde ich n 360er oder 400er nehmen, danach nass P800 (wobei ich nass nicht so gut finde), EP Füller (kann direkt aufs nackte alu gespritzt werden), trocknen, schleifen, lackieren.

    :guck:


    LACKSCHÄDEN


    Industrielle Einflüsse


    1. Flugrost (eigentlich Fremdrost)

    Ablagerungen von Metallspänen auf der Lackoberfläche

    > Vorkommen
    • in der Nähe von Bahnhöfen
    • Bremsabrieb von Fahrzeugen
    • Metallverarbeitenden Betrieben
    • Feilen, Flexen, Bohren z.B. von Antennenlöchern

    > Erkennen
    • rotbraune Flecken
    • Rostkränze auf der Oberfläche
    • schwarze Punkte (verbrannter Decklack)

    Beseitigung
    • wenn noch nicht eingegraben mit Schleifpaste schleifen und dann polieren
    • Herunter schleifen und neu lackieren
    • Mit verdünnter Oxalsäure waschen
    > Oxalsäure dringt durch die Poren und unterwandert die Beschichtung

    2. Zement/ Kalk

    > Ätzend
    • je nach Grad noch mit polieren zu entfernen, ansonsten schleifen und lackieren
    • frischer, bereits angetrockneter Zement kann mit Wasser/Essig- Gemisch (1:1) abgewaschen werden. Danach mit Wasser spülen

    > Erkennen
    • weiße Ablagerungen


    3. Ofenkondensat/ Ölruß

    > Vorkommen
    • Verbrennungsprodukte bei Industrieprozessen
    • Dieselruß

    > Erkennen
    • Verfärbung
    • Anquellungen
    • Risse bei langer Einwirkzeit

    Beseitigung
    • mit Polierpaste


    Bewitterungseinflüsse


    > In Westeuropa, Japan und den USA sind die BM und PM so gut, dass keine Schäden zu erwarten sind

    1. Ausbleichen

    > Verblassen der Farbstärke des PM durch UV- Strahlung

    > Aussehen
    • kann homogen über die ganze Fläche oder in Form von hellen Flecken auftreten

    Beseitigung
    • Neu- Lackierung !!


    2. Kreiden/ Vermattung

    > Zerstörung des BM durch UV- Strahlung
    • PM werden freigelegt
    • raue Oberfläche > diffuse Reflexion > matt

    > Erkennen
    • wenn der Lappen beim Polieren Farbe annimmt

    Beseitigung
    • Polieren


    3. Korrosion

    > heute fast nur noch an mechanischen Schäden (Steinschlag) oder im Kantenbereich der Karosserien

    > Aussehen
    • Unterrostung
    • Blasenbildung > durch 3 Faches Volumen
    • Risse
    • Absprengungen

    Beseitigung
    • schleifen und neu lackieren


    4. Rissbildung

    > Risse im Klarlack
    durch UV- Strahlung • heute sind fast alle Klarlacke mit UV- Absorbern ausgestattet

    > Aussehen
    • Flecken (ganz kleine Risse), Enthaftungen


    Mechanische Einflüsse

    1. Steinschlag

    > früher nur am Kühler, Kotflügeln und Seitenflächen. Durch niedrige Luftwiderstandswerte auch Schäden am Dach und Kofferraumdeckel möglich
    > je nach Auftreffen des Steins auch längliche Kratzer möglich
    > Entwicklung flexibler Zwischenschichten die den Aufprall abfangen sollen. Ein durchschlagen bis zum Untergrund (Unterrostung) wird dadurch verhindert

    Beseitigung
    • austupfen
    • schleifen und neu lackieren

    2. Waschkratzer

    > entstehen beim Waschen durch Staubpartikel die sich zwischen Lack und Reinigungsmittel setzen
    > Staub vor dem Waschen grob mit Wasser abspülen
    > gerade, parallele Kratzer > Waschstraße
    > kreisförmige Kratzer > manuelle Reinigung

    > Beseitigung
    • Polieren


    Biologische Schäden

    1. Baumharz

    > feine Harztropfen über das Auto verteilt > verursacht Anquellungen des Lackes > Rissbildung und Abplatzungen

    Beseitigung
    • mit warmen Wasser und Seife
    • in hartnäckigen Fällen Spiritus, Isopropanol

    2. Bienenkot

    > hauptsächlich in den Sommermonaten in ländlichen Bereichen
    > Bienenkot enthält Pankreatin (Gärstoff) > Verfärbungen, Aufweichungen, Risse

    > Aussehen
    • kleine, gelbliche, punktförmige Ablagerungen
    • wurmartig, wenn durch das Insekt verteilt

    3. Insektensekrete

    > am häufigsten
    > welches Insekt (z.B. Blattläuse, Fliegen,...) dafür verantwortlich ist, ist nicht nachvollziehbar
    > Anquellungen, Risse, Abplatzungen
    > Ursache: Pankreatin
    > abgestorbene Insektenkörper können sich einätzen

    Beseitigung
    • mit Insektenentferner (alkalische Spezialseifen) und Schwamm auf nasser
    Oberfläche. 5 bis 10 Minuten einwirken lassen, nach reiben, mit Wasser entfernen


    4. Vogelkot

    > am aggressivsten (auch bei kurzer Einwirkzeit)
    > Unterschiede: Möwenkot ist viel aggressiver als Spatzenkot

    > Auswirkungen
    • Risse, Abplatzungen
    • Anquellungen
    • Zerstörung der PM > Einfärbung
    • Zerstörung der BM durch ätzen > Härte geht verloren > nicht mehr polierbar > Kreiden > Glanzverlust

    Beseitigung
    • abschleifen und neu lackieren

    Chemische Einflüsse


    1. Bremsflüssigkeit

    > sehr aggressive Glykole > Auswirkungen:
    • Anquellungen, Anätzungen
    • Enthaftungserscheinungen

    2. Getriebeöl

    > geringer Dampfdruck • trocknen nicht ab
    • lange Einwirkzeit
    • führt zu Anquellungen


    3. Frostschutzmittel

    > Ethanol / Isopropanol • bei kurzer Einwirkzeit keine Schädigung
    • Anquellungen bei 24 h Einwirkzeit


    4. Phosphorsäure

    > z.B. Rostumwandler • schon nach kurzer Einwirkzeit sehr aggressiv
    • Vermattung, Anquellungen, Verätzungen


    5. Kaltreiniger

    > Tenside & Benzine • lange Einwirkzeit (24 h) bewirkt Anquellungen


    6. Salpetersäure

    > aus Autoabgasen NOx + H²O > Salpetersäure HNO³

    > Schaden ist stark von der Einwirkzeit, Temperatur und Qualität der Beschichtung abhängig
    > Schäden bis auf den Untergrund (Säure diffundiert bis auf den Untergrund)
    > Blasen
    > Auflösung der Alupigmente
    > Gelbfärbung
    > bei Salzsäure ähnliche Schäden, nur mit geringer Intensität


    7. Saurer Regen

    > Regen + SO2- haltige Industrieabgase
    H2O + SO2 > H2SO3 + H2 SO4 (schweflige Säure) (Schwefelsäure)
    > ätzend und abtragend, vor allem an den Fleckenrändern > Kränze

    Beseitigung
    • in der Regel mit Poliermittel entfernbar
    • PUR ist stabilstes, widerstandsfähigstes Material


    8. Schwefelsäure

    > Batteriesäure, Saurer Regen
    • sehr aggressiv
    • Farbtonveränderungen, Anquellungen > Zerstörung des Bindemittels > schwarz


    9. Teer

    > beim Befahren neuer oder ausgebesserter Straßen
    > mit Benzin entfernbar
    > nach längerer Einwirkzeit gelblich- braune Flecken > nicht entfernbar


    10. weitere Schadstoffquellen

    > Landwirtschaft und Gartenbau
    • DDT, Malathion,...(Insektizide)
    • Flecken, Kratzer, Bläschen
    • manche Herbizide wirken wie Abbeizmittel
    • verstreute Rückstände aus Sprühvorgängen wie Düngung, Kreosotbehandlung von Zäunen


    :btt: