Konkretes Beispiel, soft tuning für den 1.0 ie 45PS Fire Motor mit Bosch Monojetronic. Eine Nockenwelle mit mehr Hub und ein anderer NTC Thermistor als Külmitteltemperatursensor, um die durchflussmenge der Einspritzdüse zu erhöhen.
Der Nockenhub wird erhöht, somit wird mehr Luft in den Zylinder gezogen, und um die Kraftstoffmenge anzupassen wird der Kühlmitteltemperatursensor manipuliert. An den Ventilzeiten ändert sich nichts. Folgende Überlegung...
Standard Nockenwelle: Ventilzeiten: 2°,42°,42°,2°; Nockenhub: 7,1mm; Motorkennbuchstabe: 156A2.246
"tuning" Nockenwelle: Ventilzeiten: 2°,42°,42°,2°; Nockenhub: 8 mm ; Motorkennbuchstabe: 156A3.000, 156C.046
Standard Kühlmitteltemperatursensor NTC 2,2k Ohm (Temperaturabhängiger Widerstand) mit folgenden werten:
00°C
5,50 kOhm
10°C 3,50 kOhm
20°C 2,50 kOhm
30°C 1,75
kOhm
40°C 1,25 kOhm
50°C 975 Ohm
60°C 575 Ohm
70°C
425 Ohm
80°C 325 Ohm
90°C 250 Ohm
100°C 200 Ohm
"tuning" Kühlmitteltemperatursensor NTC 3k Ohm (mit zusätzlich 50 Ohm widerstand in Reihe = +50) Mit dem zusätzlichen 50 Ohm widerstand ist nun im gesamten Temperaturbereich der Widerstand so das dem Steuergerät -10°C Kühlmitteltemperatur vorgegaukelt wird.
0°C 9,8 k Ohm
+10°C 6 k Ohm
+20°C 3,7 k Ohm
+25°C 3 k Ohm
+30°C 2,4 k Ohm
+40°C 1,6 k Ohm
+50°C 1,1 k Ohm
+60°C 746 +50 Ohm
+70°C 525 +50 Ohm
+80°C 377 +50 Ohm
+90°C 275 +50 Ohm
+100°C 204 +50 Ohm
Ich weiß nicht wie viel diese manipulierten -10°C die Kraftstoffmenge beeinflussen, vielleicht wäre auch ein 5k Ohm NTC besser geeignet?
Würde mich wirklich interessieren ob das so funktionieren könnte. Was meint ihr?