Neue Italiener

  • Da bleibe ich lieber meinem nach Abgas stinkendem Uno TREU.

    Das teure an nem Elektroauto sind heut zu tage
    nicht mehr die Anschaffungskosten sondern,
    nach so und so vielen Ladezyklen die Batterien.

    Und so toll finde ich das dingen auch nicht,die bunten Lämpchen,
    erinnern mich eher an die alte "Enterprise". :)
    Und dann dieser niedliche und zierliche NOTAUS Pilz da in der Mittelkonsole,
    den würde ich wahrscheinlich jedesmal drücken,
    wenn ich die Schaltung suche. ;)

    Aber jedem sein ding.
    Wenn es keine Vorreiter gibt,wird es nie gescheite Elektroauto-Lösungen geben.

    No RisK(²) No Fun :D
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  • Das Teil sieht aus wie eine hässliche Studie eines für Daihatsu arbeitenden Erstsemesterstudenten...

    Ohne Airbag, Wir sterben wie Männer!
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    1,0i.e. BJ 93' ~ 95 TKM

  • was für eine Scheiße ist das denn? Dieses Ding vereint ALLES, was ich an neuen Autos hasse. Alles ist rund, süß, bunt, totsicher, es riecht nichts nach Benzin und ...ja einfach mega-schwul. Sorry für die Ausdücke!

  • Das ist doch einfach nur bäääh.... Da spar ich lieber woanders als am Auto.

    Ach ja z.b. dann am Essen, weil z.b. statt dein Teller der Tank voll werden muss? Also genau beim Auto spare ich zuerst, lieber hab ich z.b. eine gut gedämmte Wohnung als ein gut gedämmtes Auto in welchem in einen Bruchteil meiner Lebenszeit verbringe. Aber naja das nenne ich mal Prioritäten setzen *G* :D :D :D Sei mir nicht Böse, aber ich kenne leider solche Leute, die jammern weil sie kein Geld haben, aber trotzdem einen Fuhrpark wie nen Scheich unterhalten.

    Naja für einige ist es vielleicht wichtiger ein Zukunftsfähiges Auto zu haben, statt irgendwann unverblümt an einer Tankstelle um Sprit zu betteln ;) Ob das Auto jetzt Wirtschaflticher ist als ein ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist jetzt eine andere Frage, hängt ja vom Gewicht und dem Energieverbrauch ab. Was nutz ein E-Auto mit 2,2 Tonnen was dann 14 kWh strom verbrät, da entsteht beim derzeitigen Energiemix auch nicht weniger CO² oder eine Einsparung. Aber fakt ist, ohne alternative Antriebe wird es düster für die Mobilität werden, Wasserstoff ist auch nicht die Antwort darauf (ca. 80% Energieverlust bis sich das Auto bewegt), da der ja auch nicht auf Bäumen wächst sondern hergestellt werden muss (entweder aus Wasser oder Erdgas).

    Ich lege also nicht unbedingt Wert auf die Optik, wenn heute tatsächlich ein günstiges E-Fahrzeug kommt, mit welchem ich an die Arbeit komme. Ich benötige dafür kein Auto mit einer Reichweite von 500 km oder Angeber-Optik, sondern ich bin dann vielleicht froh einfach nur so günstig wie nur Möglich zum Job zu kommen. Das Problem der Energiespeicher ist relativ unproblematisch, heutige Akkus mit gescheiter Ladeelektronik überleben locker 1500 Ladezylken. Angenommen das Fahrzeug hätte eine Reichweite von 150 km, wären das schon 225000 km. Lithium-Eisen-Phosphat-Akku z.b. ist Günstiger als Lithium-Ionen-Akku und haltbarer, daher sehe ich das nicht mehr als extrem problematisch an.

    Davon lösen sollten wir uns aber ganz schnell, dass man Autos so bauen kann wie bisher. Daher nix mit 2 Tonnen Fahrzeug, der Trend wird und muss wieder zurück gehen zu kleineren Autos. Ein Audi A2 z.b. ist auch nicht schön, aber an sich ein geiles Auto für die damalige Zeit gewesen. Bis heute noch ungeschlagen vom Verbrauch, selbst Hybridfahrzeuge schaffen das nicht. Nur mit Schönheit geht sowas nicht, denn Aerodynamik ist meist nicht besonders Hübsch :D Siehe z.b. das Konzeptfahrzeug Loremo, der gewinnt sicher auch keine Miss-Wahl :D

  • Ich denke man sollte eher sagen man sollte einen angemessenen Lebensstil führen.
    Ein 60" TFT in der Bude stehen habe und dann ne Made fahren wo man jeden Tag Angst haben muss überhaupt anzukommen bzw. Wartungsstau usw. da is halt die Frage ob man da wirklich spart bzw. was sparen kann.

    Zum E-Fahrzeug, solang ich das Ding mit Strom vom Kohlekraftwerk laden muss... ne danke. Und bei den Preisen kann ich auch ne ganze Weile Taxi fahren :D

  • Schott Solar
    investiert in nordafrikanische Solarkraftwerke .Der Strom wird mit verlustarmen Gleichstromnetzen nach Europa gebracht.
    Shy Agassibaut ein mehreren Ländern ein Elektromobilnetz auf.
    Die Elektrofahrzeuge werden als Speichernetzwerk die Netzlast puffern.(Rückspeisung)
    Damit werden alle regenerativen Energien zeitlich unabhängig.
    Erst die Kombination aller regenerativen Energiegewinnungsverfahren wird die Unabhängigkeit
    von fossilen Brennstoffen möglich machen.
    Jedem ist es freigestellt echten grünen Strom zu kaufen und damit sein Elektrofahrzeug zu laden.
    Ich baue mir gerade ein City El für Stadtfahrten auf . Energiekosten: 70 Cent auf 100 km !
    Von 100 l Rohöl werden nur 4 l in Bewegungsenergie umgesetzt !
    Sprit wird nie wieder billiger.
    Insofern kann man sich schon mal langsam an den Gedanken gewöhnen.


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  • Also so'ne Hippikiste wäre mir nix. Fahr doch mit Fahrrad und häng da nen Elektromotor war aber so'n "Ei"... für lau gibt es das ja auch ned... 10k geht's los wenn ich das richtig lese...

  • Was nutz ein E-Auto mit 2,2 Tonnen was dann 14 kWh strom verbrät, da entsteht beim derzeitigen Energiemix auch nicht weniger CO² oder eine Einsparung.

    Der 3 Liter Lupo verbaucht immerhin das doppelte an Energie ;)

    ( 3 Liter Diesel haben einen Brennwert von 29,9 kWh)

    Das Problem der Energiespeicher ist relativ unproblematisch

    Aha,dann weißt du mehr als alle Akkuentwickler zusammen.. Ich bin in diesem Bereich beruflich tätig und weiß, daß keiner schon soweit ist, Akku-Stacks mit solch einer von dir genannten Lebensdauer zu produzieren. Und schon gar nicht in der Großserienfertigung

    2 Mal editiert, zuletzt von Perry (27. Januar 2010 um 15:13)

  • Liegt vielleicht auch daran, dass bis jetzt noch keiner ernsthaft daran gearbeitet hat.
    Ein amerikanischer Forscher hat zuerst mal die Laptopakkus auf ein vernünftiges Format gebracht.
    Dieser wurden unter anderem für die Umrüstung vom Toyota Prius genutzt.
    Dieser war damit für kürzere Strecken als reines Elektrofahrzeug nutzbar.
    Tesla Motosnutzt jetzt Akkus von Panasonic . Die Asiaten stecken soviel Ingenieursleistung allein in die Akku-Forschung,
    wie ganz Deutschland insgesamt in die Forschung. Daimler ist mit Evonik groß im Geschäft.
    Es gibt keinen Zweifel, dass die Akkus in Zukunft den Anforderungen genügen werden.
    Man muss sich nur vom bisherigen Fahrzeugkonzept der 2 Tonnen SUV lösen.
    Man braucht keine 2 Tonnen um 80 kg durch die Gegend zu schieben.

    Hab noch was gefunden: Tesla Modell S

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    Einmal editiert, zuletzt von Jo (27. Januar 2010 um 16:03)

  • ich behaupte jetzt einfach mal das gegenteil und sage egal wie gut die akkus werden, ein akku wird den anforderungen niemals genügen. genau wie auch heutige modernste verbrennungsmotoren nicht nicht genügen...


    und vergesst bitte "das danach" nicht. nach 10 jahren kannst z.b. die prius akkus werfen....


    von der effizienz her gibt es zweifellos nichts besseres als einen elektromotor. den wirkungsgrad kann auch in 100 jahren kein verbrenner schaffen. aber der energiespeicher ist absolut das gegenteil von effizient. und die effizientesten momentan verfügbaren akkus kommen gar nicht zum einsatz weil sie nicht zuverlässig sind und viel zu heikel und teuer in der herstellung.


    abwarten, tee trinken und solange die umwelt mit dem uno versauen :D

    :D Gut Ding will Weile haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Turbo_Kaktus (27. Januar 2010 um 16:54)

  • Der 3 Liter Lupo verbaucht immerhin das doppelte an Energie ;)


    ( 3 Liter Diesel haben einen Brennwert von 29,9 kWh)[/quote]

    Doof ist halt nur, dass der Strom nicht zu 100% aus regenerativen Quellen stammt sondern zu einem großen Anteil mit Wärmekraftmaschinen erzeugt wird. Also egal ob es jetzt Kernenergie ist, Kohle oder Gas, von dem Energieträger gehen ca. 60% im Schnitt in Deutschland flöten. Bei Kraftwerken mit KWK sieht die Gesamtbilanz schon wieder besser aus, davon gibt es nur im Strommix zu wenige. 3 Liter Diesel erzeugen dir vielleicht

    Aha,dann weißt du mehr als alle Akkuentwickler zusammen.. Ich bin in diesem Bereich beruflich tätig und weiß, daß keiner schon soweit ist, Akku-Stacks mit solch einer von dir genannten Lebensdauer zu produzieren. Und schon gar nicht in der Großserienfertigung

    Ich setze schon länger LiFe-PO4-Zellen ein, diese vertragen extreme Lade-/Entladeströme und sind bei moderaten Strömen durchaus mit 2000 Zyklen ohne nennenswerten steigende Impedanz einsetzbar. Also so Problematisch sehe ich das für Fahrzeuge nicht, welche als kleine Stadtflitzer konzipiert werden.

  • Ich hatte hier ende letzten Jahres die Ehre mir nen Vortrag vom VW Entwicklungschef bezüglich alternativer Antriebe anhören zu können. Und auch er meinte das größte Problem bei reinen Elektrofahrzeugen sind und bleiben die Akkus. Ne Asiatische Firma hat zwar mit zylindrischen gewickelten Akkus was recht ordentliches auf dem Markt, allerdings müssen die recht aufwendig gekühlt werden während des Betriebs und nehmen durch ihre Bauform viel Platz weg. Darum wird auch sehr stark an Radnabenmotoren geforscht. Das halte ich persönlich ohnehin für ein sehr gutes Konzept.
    Und das Prinzip des Akku Tauschens an der Tankstelle gegen einen voll geladenen (wie es die Franzosen momentan bevorzugen) hielt er für zumindest in D für sehr schwer umsetztbar. Wer hat schon lust seinen nagelneuen teuren Akku an der nächst besten Tanke gegen einen zu tauschen der vllt. nur noch 60% bringt?! Auch wenn sich der Kreis dabei früher oder später wieder schließt, die Deutschen sind im allgemeinen viel zu "besitzegoistisch" (ich hoff ihr wisst was ich meine).
    Ebenso der Vorschlag dass die Akkus als Energiezwischenspeicher dienen und in Spitzenzeiten ins Netz zurückspeisen halt ich für schwer umsetzbar. Wenn mein Auto schon 7h braucht um voll geladen zu werden, möcht ich auch die Gewissheit haben das es auch wirklich voll geladen ist wenn ich mich hineinsetze. Da ist mir egal ob abends um 6 ganz D das Licht anmacht...
    Prinzipiell halt ich das E-Auto schon für das Fortbewegungsmittel der Zukunft, allerdings muss ganz einfach an den Akkus noch viel gemacht werden. Von der Infrastruktur die sich dabei ebenfalls entwickeln muss ganz zu schweigen. Es bräuchte z.B. beinahe jeder Parkplatz nen 400V Anschluss damit ich nach 3h shoppen in Braunschweig auch wieder nach Magdeburg komme...
    Und von wegen man müsse sich von den 2t Fahrzeugen verabschieden: Was ist denn mit Bussen? LKWs , Transportern und Fahrzeugen die familientauglich sind?! Man wird auch in Zukunft nicht alles auf die Schiene verlagern können.

    Ohne Airbag, Wir sterben wie Männer!
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    1,0i.e. BJ 93' ~ 95 TKM

  • Das derzeit von Shy Agassi initiierte Projekt arbeitet mit dem Konzept, dass man nur das Fahrzeug kauft und die Akkus gestellt werden.
    Diese werden an Tauschstationen in einem Durchlauf gewechselt.( Akku am Fahrzeugboden )
    Damit erübrigt sich das Reichweitenproblem die Ladezeit und das Risiko auf defekte Akkus oder deren Haltbarkeit.
    VW ist weis Gott nicht im Rennen in der Frage. Die haben nichts im Regal in der Hinsicht. Daimler investiert massiv.
    Ich hab die neue Hybrid S Klasse letztes Jahr schon gesehen.
    Der Ölpreis wird die Leute in die Knie zwingen. In den ländlichen Gebieten der USA bleiben die Menschen schon zu Hause weil sie kein Geld mehr für Sprit mehr haben.
    Elektrobusse mit Oberleitung haben wir in Solingen. Geht alles.
    Die Güter gehören eh auf die Bahn.
    Bedenkenträger gibt´s genug. Nach vorne schauen und nicht jammern.

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  • LKW und Busse sind sowieso eine ganz andere Sache, z.b. ist ein Buss ist man wird es kaum glauben, das effizienteste Transportmittel überhaupt, sogar noch vor der E-Bahn.

  • Was nützt dir die Knautschzone bei Geschwindigkeitsverletzung wo deine Organe durch deinen Körper wandern?
    Versuch mal deine Organe anzuschnallen dann kannste knautschzone haben :P


    Ja die Verzögerung darf halt nicht so hoch sein...

    Ethanol als Kraftstoff finde ich eine bessere Alternative als Akkus :)