Ich liebe es, wenn einseitig Berichtet wird. Ich finde es etwas erschreckend, wie leicht die Leute bereit sind Menschen in Schubladen zu stopfen.
Ich bin kein Freund der jetzigen Einwanderungspolitik, da diese nicht dazu benutzt wird um dem Land und dessen Bevölkerung (ob nun in Deutschland geborene oder nicht) zu helfen, sondern um Sühne zu tun bzw. ein fadenscheiniges Argument gegen Anti-Deutschland-Parolen zu haben.
Wenn man sich auf der Welt umschaut, geht es uns ja wirklich gut, von dieser Seite betrachtet kann man eigentlich nichts dagegen haben Menschen zu helfen. Auf der anderen Seite machen sich andere Nationen die Taschen voll, aber Deutschland soll es dann auf seinen Schultern ausbaden. Das kann es nicht sein, aber es kann auch nicht sein dass wir die Schuld ganz alleine bei Einwanderern suchen. Viele sind auch nur Opfer dieser verpeilten Politik, denn wenn schon keine Perspektive für in Deutschland geborene existiert, wie soll es dann erst für Einwanderer ohne Bildung, Sprachkenntnisse und anderer Kultur sein?
Man suggeriert vielen Einwanderern Deutschland sei so toll, die Realität sieht dann aber für viele anders aus. Dass das letztendlich in Frust und Kriminalität führt, sollte einen dann nicht sonderlich wundern. Die Lösung kann es nicht sein, diese Leute härter zu bestrafen, sondern die Sache schon bei den Wurzeln zu packen.
Entweder hat Deutschland die Kapazitäten um diesen Leuten Bildung und Arbeit zu kommen zu lassen, oder Deutschland hat diese nicht. Wenn man diese nicht hat, darf man auch nicht mit der "wir brauchen doch Einwanderer um zu wachen" Keule kommen.