ZitatOriginal von Didi
[B]1. Verkabelung des tachometrischen Signals (Kabelverbindung Stecker LMM zu Stecker Microplex) hat keinen Durchgang !!!
Das Kabel unter'm Armaturenbrett?
ZitatOriginal von Didi
[B]1. Verkabelung des tachometrischen Signals (Kabelverbindung Stecker LMM zu Stecker Microplex) hat keinen Durchgang !!!
Das Kabel unter'm Armaturenbrett?
Dann drück ich dir mal die Daumen die Leitungsunterbrechung vom Drehzahlsignal hört sich schon ganz plausibel an.
Aber wieso spritzt der dann noch ein?
Wenn Didi sich genau an die Prüfanleitung vom pr1 tester gehalten hat sollte die Diagnose richtig sein.
Es kann ja vieleicht sein das die Frequenz an der Bruchstelle übertragen wird bzw. es liegt kein satter bruch vor und die Leitung hat nur nen erhöhten Widerstand. Verfälschtes Signal und schon spielt die Jetronic verrückt.
Hab heute den anderen Einspritzkabelbaum eingebaut. Dann nach dem Starten lief er erst perfekt. Als ich dann aber Gas gegeben hab, lief er wieder bescheiden! Siehe hier:
Wenn der Motor dann aus gegangen ist, zischt es leicht hinten unterhalb der Microplex. Ich kann aber nicht genau orten, woher es kommt. Es dauert auch nicht lang - ca. 5 - 10 Sekunden.
Die Unterdruckschläuche sind alle relativ neu.
Den Luftschlauch LMM/Lader hab ich gegen einen neuen getauscht. Es ist aber immernoch da.
Ein Tausch der Microplex hat auch nix gebracht.
Der Lader ist nicht fest - das Laderrad lässt sich leicht drehen.
Ich werde morgen den "neuen" Kabelbaum" mit dem Electronic Analyzer nochmal testen.
Nur wieso läuft er erst perfekt und dann, wenn ich Gas gebe nicht mehr???
Wenn ich jetzt den Motor wieder anlasse, dann läuft er total unrund.
hört sich nach nem undichten bremskraftverstärker an!!
schau doch mal ob der den unterdruck hält.
also entweder pedalweg vergleichen bei laufendem motor und nach dem zischen oder mal laufen lassen, abstellen und dann den schlauch zur ansaugbrücke hin aus dem verstärker ziehen... wenn es dann zischt gut- wenn nicht ist entweder die membrane gerissen oder das rückschlagventil in dem schlauch kaputt.
Werd ich prüfen. Aber kann ein undichter Bremskraftverstärker mit dem unrunden Motorlauf zu tun haben???
Hab erst vor nem Monat auf dem Bremsenprüfstand sehr gute Werte gehabt.
ja, falschluft bringt immer probleme, egal woher.
so wie du das jetzt beschreibst deutet tatsächlich einiges darauf hin.
Ok, aber müssten dann aber nicht auch die Bremswerte schlecht sein? Oder hat eine leichte Undichtigkeit nur eine kleine Auswirkung auf die Bremsleistung?
das hat 0 auswirkung auf die bremsleistung, nur auf die kraft die du dafür benötigst. aber da ja der schlauch nicht ab ist wirst du das eher nicht merken am pedaldruck.
So hab es jetzt so wie beschrieben den BKV getestet.
1. Hab den Motor kurz laufen lassen. Bremspedalweg getestet. Dann aus. Dann gehört, bis das zischen aufhört. (Es kann schon sein, dass es von der Gegend BKV kommt - kann man schlecht orten). Dann wieder Bremspedalweg getestet.
Fazit: Kein Unterschied!!!
2. Motor laufen lassen. Dann aus. Gewartet, bis zischen aufhört. Dann Schlauch am BKV abgezogen.
Fazit: Kein Zischen aus dem BKV!!!
3. Hab den Schlauch von der Ansaugbrücke zum BKV ausgebaut. Und dann geprüft, ob das Rückschlagventil dicht ist. Hab einfach mit dem Mund Luft durchgepustet.
Fazit: Von der Seite BKV (Ventilseite) geht Luft durch (BKV -> Ansaugbrücke = Luft). Von der anderen Seite nicht (Ansaugbrücke -> BKV = keine Luft) !!! Ist das richtig so?
Wenn ich nicht puste, sondern sauge, ist es natürlich anders herum.
Also ist der Bremskraftverstärker schrott ???
Wenn nachdem der Motor gelaufen ist, beim abziehen des Schlauchs kein zischen zu hören ist stimmt irgend was nicht.
Steck den Schlauch halt am BKV an und "sauge" nochmal.
Bremspedal müsste dann ohne Schlauch spürbar "hart" sein und sich schwerer drücken lassen.
Läuft den Motor mit dicht gemachten Schlauch zum BKV besser?
Das Ventil im Schlauch kann dennoch defekt sein, ob das Ding noch bei Druck hält wirst du mit rein pusten wohl kaum feststellen.
Mach den Schlauch doch erstmal ab, mach das Ding dicht und teste den Motor, das hätte ich an deiner Stelle schon lange gemacht Wenn es der BKV oder das Ventil, kannst du so ja schon mal einkreisen.
Mist - jetzt ist die Batterie durch die ständige Starterei leer!
Hab den Schlauch wieder angebaut, und nochmal laufen lassen bevor die Batterie leer war. Jetzt zischt es nicht mehr, wenn der Motor wieder aus ist. Anscheinend hat der Stecker am BKV nicht richtig gesessen.
Wenn ich den dan wieder abgezogen hab, hat es auch gezischt. Also wars doch nicht der BKV.
Denn der Motor läuft nach wie vor bescheiden!!!!
Oh Mann - ich flipp noch aus !!!
Heute Abend probier ich noch den Schlauch dicht zu machen und mal testen, ob er dann besser läuft. Ich denke aber, dass es das nicht war. Mal sehen.
Update 06.08.2009 - 23 Uhr:
Hab jetzt heute Abend den Schlauch vom BKV geschlossen und dann nochmal den Motor laufen lassen. Er lief auch nicht besser.
Dann hab ich mit dem Electronic Anlayzer nochmal den neuen Kabelbaum durchgemessen. Es war nur der Ohm-Wert der Verkabelung des tachometrischen Signals (Kabelverbindung Stecker LMM zu Stecker Microplex) etwas hoch. Er sollte unter 1 Ohm liegen - hat aber 3,5 Ohm. Dann hab ich das Kabel alleine mit dem Messgerät gemessen - da war alles einwandfrei, d. h. ich hatte Durchgang.
Vielleicht Stecker unterhalb des Ausgleichsbehälters doch etwas korrodiert? Aber könnte das eine Auswirkung haben?
So läuft er jetzt: Video
Komisch, dass die Klappe des LMM so "rumflattert".
1. Könnte es noch einen anderen Grund für das Flattern geben, außer dass ihn schonmal jemand geöffnet und die Feder verstellt hat?
2. Vielleicht sie nur ausgeleiert?
3. Kann man so eine Feder irgendwo einzeln kaufen? Bosch-Ersatzteil?
Nö das ist normal so. Feder wirste einzeln irgendwo im Rammschladen kriegen aber ohne Breitband oder irgendwelche Kräftemesser mit Werksangaben kriegste da nix alleine auf die Reihe...
Naja dann überprüf halt das Kabel Stück für Stück... wenn dann immer noch 3,5K stehen dann weißt du das dieser Tester auch für'n Fuss ist.
Wenn deine Batterie alle ist wird die LIMA auch ordentlich "ziehen", also fahr mal nen Stück.
Das Kabel hab ich schon Stück für Stück gemessen: Microplex bis 3pol. Stecker und 3pol. Stecker bis LMM. Hat alle Durchgang. Aber ich kann ja nochmal die Steckkontakte auf Korrossion überprüfen.
Der Tester ist schon OK. Hat alle anderen Messungen sehr gut durchgeführt!
Die Batterie war alle von den ständigen Startversuchen! Hab sie natürlich dann gestern wieder mit dem Ladegerät aufgeladen. Jetzt ist sie wieder gut!
Ich fahr jetzt dann später zu Martin nach Amberg. Dann werden wir mal zusammen suchen. Denn ich hab heute meinen freien Tag. Mal sehen!
Update:
So, wir haben jetzt das Massekabel zum Getriebe trotzdem mal ausgebaut, obwohl der Massepunkt sehr gut aussah und auch noch mit Polfett bestrichen war. Wir haben alles gereinigt und wieder angebaut.
Dann haben wir das PopOff gegen ein serienmäßiges getauscht und den Anschluss am Steigrohr noch mehr vergrößert (obwohl es schon vergrößert war).
Jetzt läuft er schon viel besser (aber noch nicht Perfekt) und geht vor allem nicht mehr aus, wenn ich vom Gaspedal gehe: Video
Dann haben wir noch den Anschlag der Drosselklappe etwas verstellt - auf 0,04 mm.
Und wir haben den Drehzahlfühler getauscht, denn er brachte einen schlechten Wert bei dem Electronic Analyzer und auch beim Messen des Fühlers zeigte er 780 Ohm (normal 612 - 748 Ohm). Alles wir dann den anderen Fühler einbauten stieg hier auch der Wert von 730 auf 755 Ohm. War anscheinend nur temperaturbedingt.
Der ausgebaute hat jetzt bei 20°C Zimmertemperatur einen Wert von 748 Ohm. War doch ok!?
Jetzt hab ich nur noch ein Problem mit der Ansaugbrücke bzw. Drosselklappe. Die wurde ja von 42 auf 48 mm aufgedreht. Nur befindet sich jetzt ein Loch direkt unterhalb der Klappe. Dieses ist zwar vermutlich nur mit dem Unterdruckanschluss an der Seite der Ansaugbrücke verbunden. Aber ich denke, dass hier ungemessene Luft unter der Klappe durchgeht und diesen unruhigen Motorlauf verursacht.
Ansaugbrücke 48mm - Bild 1
Ansaugbrücke 48mm - Bild 2
- Wer hat damit schon Erfahrungen?
- Mit was schließe ich am besten das kleine Loch? Es muss temperaturbeständig sein (bis wieviel Grad?) und natürlich Öl- und Benzinbeständig. Hab schon einen Spezialkleber für Matall gefunden, der bis 300 °C beständig ist. Meint ihr das reicht?
Nimm Dirko HT, das dichtet 100% und es ist Hitzebeständig. Vorallem wird es schnell fest, bereits nach einer Stunde ist es so ausgehärtet dass da nichts mehr passieren kann. Es bleibt weiterhin etwas geschmeidig, daher es reißt nicht. Ansonsten geht noch Metallknete, oder Powerknete genannt.
Um die Temperatur musst du dir auch keine so großen sorgen machen, selbst wenn die Ladeluft sehr heiß wird, weit über 100° wird es wohl auch nicht werden.
ZitatOriginal von Didi
- Wer hat damit schon Erfahrungen?
- Mit was schließe ich am besten das kleine Loch? Es muss temperaturbeständig sein (bis wieviel Grad?) und natürlich Öl- und Benzinbeständig. Hab schon einen Spezialkleber für Matall gefunden, der bis 300 °C beständig ist. Meint ihr das reicht?
Ich hab Erfahrungen damit
Machen gar nix die Löcher, mein Leerlauf war dadurch nur etwas höher.
Schlauch da unten hatte ich verschlossen, da ich den ehh nicht mehr gebraucht habe.
Hab jetzt am Montag übrigens HU bekommen. AU hatte ich schon seit letzter Woche!
Vielen Dank nochmal an alle für die Tipps!