teillast ruckeln( zu fett) beim 1.6 mit 1.5 bar

Zitat

Original von strumsy

5te düse währe eine möglichkeit ist aber meiner meinung nach pfusch

ich will hier ja keinem was und finde umbauten immer gut, aber...

strumsy. mal ganz ehrlich: den 1,6er mit 1,5 bar befeuern und dann die 1,3er elektrik dafür verwenden... kann man auch als pfusch beschreiben.

das teil stößt halt irgendwann an seine grenzen.
ich fand den 1,3er mit 1,5bar schon zum kotzen.
bin dann auf megasquirt umgesattelt und wenn man sich erstmal damit ausseinander gesetzt hat und dank acki ein super passendes triggerrad bekommt, hat man die low-budgestige frei programmierbare anlage die man sich nur vorstellen kann.

die deutsche version heisst kdfi. kostet gerade mal 250 euro und hat einen (simplen) breitband-lambda kontroller on board. zusammen mit ner abgastemp.anzeige sollte das zum ordentlichen abstimmen reichen.
dazu kommen noch ein paar komponenten die man locker gebraucht vom schrott besorgen kann.
selbst wenn du teuer einkaufst wird der kram keine 200 euro zusätzlich kosten...
und dann bist du mit dem thema FERTIG für 450 euro!!!
dann kannste basteln was du willst bis dir der ladedruck die kolben durch die ölwanne drückt

denkt halt mal drüber nach

Fahr zum Bi-Motor, gib ihm ordentliches Trinkgeld und lass ihm das einstellen.

Hm mit dem Megasquirt wollte ich mich auch mal beschäftigen, denn da ich hier die volle Kontrolle habe wäre es auch ein leichtes wenn ich Ethanol fahre die Krafstoffmenge anzupassen.

ja da sind deutliche grenzen.
aber die sache mit zusätzlichen einspritzventielen finde ich kein pfusch.
man kann das ja so schlten das die erst ab einem bestimmten ladedruck zuschalten, so wie ich das bei meinem gemacht habe!!!

ja, zuerst scheiße zusammenbauen, andere nerven weil man es nicht hinbekommt, und dann erstgemeinte Radschläge als Scheiße kommentiern.

Bimotor fährt 1.3er Elektronik im 1.6er, großen Einspritzdüsen, großem LMM und Lachgas.

Wie ich schon schrieb er könnte dir beim Einstellen helfen.

Das ist das Problem, eine Homogene Gemischverteilung wirst du nicht mehr haben. Ich sehe es daher wie du, dass das Pfusch wäre, wenn man damit versucht die Grenzen der Elektronik zu umgehen. Wenn dann müsste man wie ich das z.b. bei der MPI beim 1.1ér gemacht habe um Ethanol zu fahren, einfach die Einspritzzeit erhöhen.

Lösung 1: Einspritzzeit durch Vorschaltgerät verändern
Lösung 2: Größe der Einspritzdüsen verändern
Lösung 3: Andere Elektronik erscheint mir am vernünftigsten, wenn man dauerhaft das System mit so einem Ladedruck fahren möchte. Dazu kann man noch andere Sicherheitsmaßnahmen mit einfließen lassen, z.b. Überwachung der Abgastemperatur und damit automatischem Regeln der Einspritzmenge.

Bei mir ist auch immer dieses nervige Teillastruckeln...
Das muss was mit dem Srit zu tun haben. Ich hab schon alles getauscht, ausser den Turbokabelbaum (inkl. Motor!!)...

Meine "Konfektion":
1,3er Motor
X1/9 Nocke (272° Überschneidung, sonst Werte wie die i.e)
Ladedruck läppische 1 Bar...

Wenn ich mit dem BDR rumteste, wirds zwar manchmal besser, oder schlechter, aber weg geht das nie...

Ich bin letztes Jahr mal ohne den Lader gefahren, da lief der Motor einwandfrei... Da hat nix geruckelt oder sonstwas gemacht.
Sobald der Lader drauf ist... Ruckelts.
Und dann hab ich mal Testweise den LLK weggelassen, da war das Ruckeln nur noch Minimal, also FAST weg...

Also, gebt mal weiter Tipps Vielleicht bekomm ich das ja auch noch hin...

.

ich geb euch einen: https://www.fiat-uno-ig.de/www.lm-1.de

kauft euch die lc-1.
ich hatte damals auch diese probleme bei der 1,3er elektrik mit 1,5 bar ohne 5. düse.
mit den gt-düsen ist das schwer abstimmbar. ich habs nur durch reine verstellung der feder am lmm gemacht.

axo: klemmt mal den unterdruckschlauch vom bdr ab
bei mir war das glaub ich die lösung der probleme.

aber wie gesagt: mit der breitbandlambda konnte man dann auch genau überprüfen, ob das gemisch passt oder nicht

ansonsten hab ich ja schon geschrieben wie man es richtig macht.
dann könnt ihr am motor umbauen was ihr wollt und die einstellungen macht ihr dann alle selber.
und auf nen prüfstand könnt ihr dann immernoch

das mit dem lmm habe ich damals auch ausprobiert, hat aber nix gebracht.
erst die einstellung das ab einem bestimmten ladedruck das zusätzliche einspritzventiel einschaltet.
der bdr muss natürlich auch ganz fein abgestimmt werden (eine scheiss spiellerei)!!!
mehr geht dann aber nicht mehr.nur noch freiprog.!!!

Naja man kann ja theoretisch den originalen LDW verwenden, der dürfte dann ja glaube ich bei 0,55 Bar zuschlagen oder?

Trotzdem hat man keine Garantie, dass sich der Kraftstoff sauber auf alle 4 Zylinder verteilt, da man das Einspritzventil ja nicht wirklich sauber zu den Öffnungszeiten der Ventile ansteuert.

Möglichkeit wäre jedoch, das 5. Einspritzventil sehr klein zu Dimensionieren, dann dies über LDW und alle 4 Einspritzdüsen zu koppeln (wenn man die Masse gegenseitig über Dioden entkoppelt geht das), dann spritzt die 5. Düse immer exakt zu einem der Ventile zusätzlich ein, aber auch nur ab einem bestimmten Ladedruck. Das wäre Günstig, sollte auch leicht abzustimmen sein und man hat kein Stress, dass die Kiste wie verrückt säuft.

das geld für die dioden kannst du dir sparen und dafür ein bier saufen, da sowieso alle 4 düsen paralell geschaltet sind.

Ist ja doof dass da eingespritzt wird obwohl das Ventil noch gar nicht offen ist bzw. das Öffnen noch weit in der Zukunft liegt. Das wäre ja verdammt dumm, für was dann auch eine SPI, mal event. vom Vorteilhafteren Einspritz-winkel und Position abgesehen?!

Das würde dann auch bedeuten, dass gerade in unteren Drehzahlen die Gemischverteilung ohne Überdruck im Luftansaugsystem mehr als ungenau würde. Denn wird z.b. auf Zylinder 1 eingespritzt aber Zylinder 2 öffnet gerade Einlassventil, dann würde es ja wohl die Luftsäule samt Kraftstoff wegziehen.

Und für was dann überhaupt einen Kurbelwellenpositionssensor? Hätte dann auch gereicht, wenn ein Hallgeber ein Signal liefert.

Alles noch ein Grund das System gegen was vernünftiges zu tauschen, da ist es wohl möglich Leistung aber auch Verbrauch besser zu dosieren.

Die Frage ist dann nur, da vermutlich beim Einspritzen nur eine Teilmenge eingespritzt wird, ob man dann nicht generell auch größere Düsen benötigt, wenn man das System umbaut so dass jede Düse einzeln einspritzt.

Ob die Zeit für's öffnen und schließen wirklich verloren geht ist fraglich. Werde es demnächst beim Racing mal messen (den DutyCylce).

Wenn's 1.3er Elektrik sein muss dann großen LMM und 5. bzw. 6. Düse rein und gut.
Wenn man Angst hat das die äusseren Zylinder abmagern (was eigentlich unbegründet ist) dann baut man die Düsen halt vor die DK und gut ist.
Sprit kriegt man so bestimmt für Vollgas passend hin, Zündung wird eher nen Problem.
Ne Mega Jolt könnte man da nehmen aber da kann man paar Euro drauflegen und ne KDFI kaufen.