Dass ein Längenausgleich notwendig ist, bzw. wie dieser funktioniert ist mir natürlich absolut klar. Daher sind die inneren Homokinetischen Gelenke als Verschiebegelenk ausgeführt, so dass die Welle in der Länge Variabel ist. Mir scheint es aber so zu sein, dass das eben bei gerade stehenden Querlenkern nicht mehr ausreichend ist. Im optimalen Fall sollte das Verschiebegelenk ja in etwa in der Mitte der Verschiebung stehen, wenn sich das Fahrzeug in Ruheposition auf den Rädern befindet. Bei mir ist es aber schon weit über diesen Punkt ausgezogen, wenn ich die Achsmutter löse kann ich die Welle locker 4cm Richtung Getriebe schieben. Die Wellen die ich noch von anderen Turbos (sofern da nichts getauscht wurde) liegen habe, sind zu den von mir aktuell verbauten identisch, also muss ich davon ausgehen dass ich keine Wellen habe die kürzer sind als Original. Ohne die Abmessungen aber zu kennen, kann ich das aber leider nicht 100% prüfen. Ansonsten bleibt mir ja nichts anderes übrig, als entweder längere Wellen zu bekommen oder ein Zwischenstück zu machen um z.B. das innere Verschiebegelenk einfach etwas zu verlängern. Es könnte natürlich sein, dass es vielleicht trotzdem noch so ginge und das Gelenk wirklich schon zu stark eingelaufen ist. Da ich natürlich nur gebrauchte Gelenke habe, verhalten die sich halt identisch wenn man diese über den ursprünglichen Arbeitsbereich hinaus bewegt. Ich organisiere mir jetzt erst mal neue innere Gelenke, dann schaue ich mal wie weit sich diese ohne hackeln raus ziehen lassen.
P.S. Dass hier leider kaum noch Leute unterwegs sind, die sich wirklich auch einbringen statt nur stumpf zu "Kritisieren" ist leider eine unschöne Entwicklung. Ich selbst musste mir schon Beiträge von gewissen Unruhestiftern zu müllen lassen, warum ich z.B. überhaupt mein Fahrzeug mit einem anderen Fahrwerk ausstatte. Auf die Idee dass das Fahrzeug auch Rennsporteinsätze hat, kommt so eine Mensch natürlich nicht. Hilfreiches liest man hier ja nur noch von wenigen, ansonsten geht es meist wohl nur darum die Langeweile des Alltags durch sinnlose Beiträge zu kompensieren.